Methoden der Wasseraufbereitung
Je reiner das Wasser, desto glänzender das Ergebnis
Rohwasser enthält neben Kalk und Mineralien auch Verunreinigungen.
Rohwasser
Die professionelle Spültechnik bietet Ihnen vier Methoden der Wasseraufbereitung. Dem Wasser werden dabei bestimmte Inhaltsstoffe entzogen, wodurch unterschiedliche Reinheitsstufen erzielt werden.
Das Wasser wird entkaltkt, der Kalk durch wasserlösliche Salze ersetzt.
Enthärtung
Der größte Teil der Wasserhärte schlägt sich als weißer, nicht wasserlöslicher Belag dauerhaft in der Maschine und auf dem Spülgut nieder. Mit enthärtetem, also kalkfreiem Wasser werden Kalkablagerungen und entsprechende Folgeschäden in der Spülmaschine verhindert. Gleichzeitig entfalten Reiniger und Klarspüler ihre optimale Wirkung und sorgen so für ein besseres Spülergebnis bei geringerem Verbrauch.
Das Wasser wird entkalkt, ein Teil der Salze entfernt.
Teilentsalzung
Trotz Enthärtung bleiben wasserlösliche Mineralsalze auf dem Spülgut zurück. Sie beeinträchtigen das Spülergebnis von Gläsern, dunklem Geschirr und Besteck erheblich. Die Teilentsalzung reduziert den Salzgehalt im Wasser durch Ionenaustausch in großem Umfang und liefert so nahezu belagfreie Spülergebnisse.
Das wasser wird entkalkt, alle Salze und Mineralien werden entfernt.
Vollentsalzung
Durch die Vollentsalzung werden dem Wasser Salze und Mineralien vollständig entzogen. Es ist in seiner Qualität mit destilliertem Wasser vergleichbar und hinterlässt keine Beläge auf Geschirr, Besteck und Gläsern. Strahlender, rückstandsloser Glanz ohne zeitaufwendiges Polieren ist das Ergebnis.
Wasser wird mit mechanischem Druck durch eine Membran gepresst, so werden ca. 98% der Inhaltsstoffe entfernt.
Umkehrosmose
Bei der Umkehrosmose wird das Wasser durch Membranen gefiltert. Auf Geschirr, Besteck und Gläsern bleiben nach dem Spülen fast keine Beläge zurück. Polieren von Hand wird überflüssig, denn das Spülgut kommt sauber und brillant aus der Spülmaschine.